Wedolo

User Research, Konzeption der Plattform und einzelner Services, Erstellung eines Styleguides und Usability Tests

User Research | Wireframes | Styleguide-Erstellung | Mockups

In diesem Case fehlen noch einige Bilder vom Entstehungprozess. Diese stimme ich mit dem Auftraggeber ab und füge sie demnächst hier ein.

Herausforderung

Kravag gilt als der Versicherer für die Logistik. Zudem fungiert die SVG als eine der großen Servicedienstleister in der Transportbranche. Jetzt nehme man noch die BGL als Berufs- und Spitzenverband des Transportlogistikgewerbes hinzu und schon hat man die wichtigsten Player in der deutschen Logistik an einem Tisch. Diese Player haben sich nun vorgenommen, eine gemeinsame digitale Plattform mit Services für Logistik-Unternehmen bereitzustellen. Es sollten verschiedene operative Services für das tägliche Geschäft sowie Integration von bereits bestehenden Plattformen geschaffen werden. Ich durfte sehr früh an diesem Projekt mitwirken. Bühne frei für Wedolo.

Herangehensweise

Ich wurde schon recht früh in den Projektzyklus einbezogen. So konnte ich der von einem erfahrenen Design Thinker geleiteten Nutzerforschung beiwohnen und die Probleme und Herausforderungen der Nutzer gut verstehen. Es wurde beschlossen, eine rollenbasierte Plattform zu schaffen, die Dienste für die verschiedenen Rollen in der Welt der Spediteure - vom Spediteur selbst über den Verkehrsleiter und Disponenten bis hin zum Fahrer - beinhaltet. Sie alle würden Zugang zu der Plattform haben und ihr maßgeschneidertes Angebot an Diensten erhalten.

Also begann ich, Skizzen für die Plattform und die grundlegende Infrastruktur selbst zu entwerfen, machte Vorschläge für Navigationskonzepte und baute diese in Wireframes ein. Ich veranstaltete Workshops mit dem Business, Nutzern und dem Management, um Lösungen für neue Dienste zu finden und erstellte dafür Prototypen. Alle Konzepte wurden gründlich und wiederholt mit Anwendern an ihrem tatsächlichen Arbeitsplatz getestet und konnten iterativ weiterentwickelt werden.

Ich arbeitete mit einem Art Director zusammen, um Entwürfe für die verwendeten Komponenten auszuarbeiten und sie in einer riesigen Atomic Design Language in Invision zu konsolidieren. Das half dem Entwicklungsteam, alle Zustände und Randfälle für jede Komponente zu verstehen. Die Design-Sprache konnte auch verwendet werden, um pixelgenaue Mockups zu erstellen, die direkt aus den ursprünglichen Drahtmodellen erstellt wurden. Wir haben dann regelmäßig Sitzungen abgehalten, um den Entwicklungsstand mit den Prototyp-Mockups zu vergleichen.